Am 5. Juni ist Weltumwelttag

Der seit über 50 Jahren gefeierte internationale Tag der Umwelt wurde von der Konferenz der vereinten Nationen ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für das empfindliche Gleichgewicht zwischen Menschen und Umwelt zu sensibilisieren.

Sowohl global, als auch in den ca. 150 Teilnehmerstaaten gibt es dabei in jedem Jahr ein individuelles Motto. In diesem Jahr ist es international: “Our land. Our future. We are #GenerationRestoration.”, in Deutschland im speziellen “Natürlich vorsorgen: Sicherheit und Schutz in der Klimakrise“.

Ein Satz, der Deutschland im Angesicht der aktuellen Überflutungen hart trifft.

Insbesondere Schulen und Verbände der Kreislaufwirtschaft bieten an diesem Tag lehrreiche Veranstaltungen um zu zeigen, wie auch abseits der anstehenden Wahlen jeder Einzelne positiv Einfluss nehmen kann.

Bei allen Fortschritten die dabei in den letzten Jahren gemacht wurden, gilt es jetzt auch darum, Rebound Effekte zu vermeiden – so wurde etwa mit Einführung immer energiesparender Elektrogeräte immer mehr Strom verbraucht, da das schlechte Gewissen und der Geldbeutel geschont wurden. Rezyklate oder andere nachhaltige Stoffe ersetzen nicht den individuellen Verzicht und langfristigen Wandel an Gewohnheiten. Auch mit Klimaschutzabgaben ist eine Flugreise nicht NICHT umweltschädlich und kein Zertifikat ersetzt etwa einen Abluftfilter in der Produktion.

Der Weltumwelttag ist mehr als ein Feiertag mit Ballons und Veranstaltungen, kein Tag zum gutfühlen, sondern, ähnlich Fluten und angekündigtem Jahrtausendsommer, eine Warnung.

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